Wer beim Bau seines Hauses weitreichend Heizenergie und Strom haushalten will, hat aktuell zahlreiche unterschiedliche Optionen. Die Wärmepumpe im Keller oder die Fotovoltaikanlage auf dem Dach zählen zu den Klassikern. Eine alternative Option arbeitet mit der angebrachten Be- und Entlüftung der Immobilie, sodass in der warmen Jahreszeit überhaupt keine extra Kühlung und im Winter in keinster Weise traditionelle Erwärmung benötigt wird.
Kommt ein weitreichender Wärmedämmschutz der Fenster und der sonstigen Hausfassade sowie des Flachdaches, des Grundsteins und des Kellergeschosses hinzu, spricht man von einem Passivhaus. Wer dafür Fenster kaufen möchte, sollte sich sehr genau vorher informieren. Diese Bauweise ermöglicht es, aus passiven Heizquellen hinreichend Wärmeenergie zu kriegen. Da spielen etwa die richtigen Kunststofffenster eine bedeutende Rolle.
Energie sparen in einem Niedrigenergiehaus
Damit ein Kunststofffenster für ein Passivhaus zweckmäßig ist, muss es einen vorgeschriebenen Ug-Wert besitzen. Der U-Wert nennt den Pegel des Verlustes der Wärmeenergie und der g-Wert, den Stand der erreichbaren solaren Gewinnung von Wärmeenergie. Das Kunststofffenster für das Passivhaus steht circa bei einem perfekten Ug-Wert von 0,5. Dieses wird über eine 3-fach-Wärmeschutzverglasung mit einem 6-teiligen Kammersystem und einer 84 mm starken Bautiefe erreicht.
Da der Rahmen im Vergleich zur Glasscheibe einen ungeeigneten U-Wert aufweist, wird versucht einen möglichst schlanken Fensterrahmen zu erfinden, damit genauso kleinere Fenster einen hinreichenden Glas-Flächenanteil haben, um angebracht zur Energiebilanz beizusteuern.
Im Passivhaus kann ein sonniges Südfenster mithilfe von solarer Energiegewinnung in der kalte Jahreszeit bewirken, eine gemütliche Raumwärme zu erzielen, ohne eine zusätzliche Heizquelle zu brauchen.
Die Belüftung ist entscheidend
Neben der ausreichenden Wärmedämmung des Ziegeldaches, der Kellergeschossaußenmauern, des Hausunterbaus und der Fenster, erreicht das Passivhaus seine erfreuliche Raumtemperatur durch ein eigenes Be- und Entlüftungssystem. Die sogenannte „kontrollierte Wohnraumlüftung“ ermöglicht einen vollständigen Luftaustausch, der für hinlänglich Sauerstoff sorgt und eine Rückgewinnung der Temperatur aus der Abluft ermöglicht. Im Passivhaus sind im Regelfall sowohl im Sommer als genauso in der kalten Jahreszeit gemütliche 20 °C realisierbar. Und das ohne sonstige Heizquelle oder Kühlung.
Um das eigene Haus energieeffizient zu erstellen, ist es allerdings keinesfalls notgedrungen nötig, gleich ein Passivhaus daraus zu machen. Zwar ist die Umstrukturierung generell gangbar, indessen muss mit weiterführenden Ausgaben von ca. 12 bis 18 Prozent gerechnet werden. Eine erste Handlung, um wirkungsvoll Heizkosten einzuschränken, kann indessen mithilfe von der Montage von ausgezeichneten Kunststofffenstern erlangt werden. Ebenso wie ein Wärmedämmschutz der Fassade des Hauses lassen sich die Heizungskosten augenfällig schmälern.
Standards bei der Planung beachten
Wer andererseits den Bau eines neuen Hauses ins Auge fasst, kann die Passivhausstandards vermutlich unproblematischer miteinbeziehen. Schließlich kann, im Unterschied zu einer Modernisierung eines Altbaus, gleich bei dem Layout auf die Standards für Passivhäuser eingegangen werden. Normalerweise sollte jedweder Bauherr indessen sich kümmern, seiner eigenen Geldtasche und dem Ökosystem durch enrgieeffiziente Aktionen eine Wohltat zu erweisen.
Nebst dem idealen Kunststofffenster gehört selbstredend gleichfalls die Haustüre zur Außenfassade des Eigenheims. Dabei heißt es gleichwohl mithilfe von einer Bauweise aus etwa fünf Kammern, eine ausgezeichnete Wärmedämmung zu erzielen. Haustüren aus Polymer stehen den konventionellen Holztüren bzgl. Einbruchschutz in nichts nach.
Qualitativ hervorragende Haustüren aus Plastik überzeugen keinesfalls alleinig durch idealen Wärmedämmschutz, sondern auch durch Special-Security-Beschläge, 3-fach Sicherheitsverriegelung mit Schwenkriegeln und Silverline-Schließstücken, die ungebetene Gäste dem Haus verweisen. Natürlicherweise sind auch die Glasscheiben in Haustüren aus Wärmeschutzglas und sorgen für eine positive Energiebilanz des gesamten Hauses.